Willkommen
Ab dem 23. August 2021 dürfen wir Martina Breitenmoser in unserem Team willkommen heissen. Sie unterstützt uns in der Administration.

Ab dem 23. August 2021 dürfen wir Martina Breitenmoser in unserem Team willkommen heissen. Sie unterstützt uns in der Administration.
Wir als Team freuen uns, Sie über den Wandel in der Führung unseres Büros zu informieren.
Abends beim Einbruch der Nacht erklingen wieder die kurzen, flötenden Rufe der Geburtshelferkröten (Alytes obstretricans) aus den steilen Hängen im SSVG-Gebiet Vogelherd. Etwa 15 rufende Individuen wurden hier kürzlich festgestellt. So klingt es stellenweise tatsächlich wie Kuhglockengeläut auf einer entfernten Weide, weshalb man sie auch Glögglifrösche nennt. Das Gebiet wurde von der SSVG seit 2007 mit mehreren Kleingewässern aufgewertet und extensiver bewirtschaftet, wovon diese Art profitiert hat.
Frühlaicher wie Grasfrösche und Erdkröten haben in den tieferen und mittleren Lagen ihr Winterquartier verlassen und sind an den Laichgewässern anzutreffen. Auch erste Bergmolche sind in den von uns untersuchten Gewässern eingetroffen.
Trotz des ersten Schneefalls hat unser Team Pflegemassnahmen am Eichweiher in Ebnat-Kappel vorgenommen.
Bei einer Begehung im Gebiet wurde der genau Standort des Weihers festgelegt und dieser mit einigen Holzpfählen gekennzeichnet. Mit deren Hilfe konnten nun auch ohne Probleme die Masse des zukünftigen Weihers aufgenommen werden.
Natürlich wurden auch andere Abschnitte des Projektgebietes angeschaut und es kann gesagt werden, dass das Gebiet in einem guten Zustand ist. Zudem ist das Tamoos ein speziell extensiv bewirtschafteter Hof, denn hier sind nur Schafe, Esel und Hühner anzutreffen. Aufgrund dessen sind die Flächen auch ökologisch sehr wertvoll.
Auf den Bildern ersichtlich sind der ausgesteckte Weiher sowie das Bild eines Teiches speziell für die Gelbbauchunke im Gebiet und eine blaugrüne Mosaikjungfer.
Auch der nun grösste Weiher von vielen im Bruederwald ist nun fertiggestellt. Es ist ein stattlicher Weiher mit einer Fläch von ... m2 geworden. Nachdem es am Anfang noch Probleme mit dem Wasserstand gab, weil das Wasser zu sehr versickerte. Doch dieser Mangel konnte nun durch die Aussbesserungen mit Lehm behoben werden. Damit ist nur noch die Bepflanzung fällig und wie Sie auf dem Bild erkennen können sind, die Pflanzen schon vor Ort.
Nun sind auch noch alle Pflanzen gesetzt worden und man kann sich auf hoffentliches Gedeihen freuen...
Es wurden ausschliesslich einheimische Pflanzen verwendet. Diese wurden dem Teich von Reto Zingg entnommen und wenig später im "Bruederwald Seeli" wieder eingesetzt.
Lukas erkundete bei schönstem Wetter die Brache entlang der neuen Fabrikhalle von Alder + Eisenhut in Ebnat-Kappel. Dabei fand er mehr als die Hälfte der Pflanzenarten, welche in der UFA-Samenmischung enthalten sind und angesät worden ist.
Links sieht man in die Blumenwiese und rechts ist eine Kornrade abgebildet.
Förderung der Biodiversität
Unser Kernanliegen ist die Förderung der Biodiversität von Flora und Fauna. Um dies zu erreichen lancieren wir eigene Naturschutzprojekte in Zusammenarbeit mit unseren Partnerorganisationen und gemeinsamen mit kommunalen oder kantonalen Partnern. Neben der Betreuung von bereits bestehenden Naturschutzgebieten, entstehen durch diese fruchtbaren Partnerschaften immer wieder neue Biotope und selten gewordene Tier- und Pflanzenarten finden ein neues Zuhause.
Schaffung eines ökologischen Ausgleichs
Aufgrund von Baumassnahmen oder durch unsere landwirtschaftliche Nutzung geht immer mehr natürlicher Lebensraum verloren. Daher versuchen wir in Zusammenarbeit mit Kantonen und Gemeinden für Baumassnahmen einen gewissen Ausgleich zu schaffen indem Flächen eine Aufwertung erfahren und so zu einem wertvolleren Lebensraum werden
Brückenbauen zwischen Landwirtschaft und Naturschutz
Gerade weil die Landwirtschaft ein essentieller Wirtschaftszweig ist, ist es von fundamentaler Bedeutung die Biodiversität im landwirtschaftlich geprägten Raum zu steigern. Dabei gilt es stets die Balance zwischen Umweltschutz, Ernährungssicherheit und Ökonomie zu finden. Denn nur in Zusammenarbeit mit den Landwirten wird ein Richtungswechsel zu mehr Biodiversität in der Landwirtschaft stattfinden können.
Ökoberatungen Reto Zingg GmbH
Dickenstrasse 25
Postfach 57
9642 Ebnat-Kappel
Telefon 071 993 23 15